„Grenzüberschreitungen“
ein inklusives multimediales künstlerisches Projekt von und für Menschen mit und ohne Behinderung
Im Sommer 2019 begann die Gruppe Nebelhorn aus Nordrhein-Westfalen sich mit dem Thema Grenzüberschreitungen auseinanderzusetzen.
Ursprünglich war angedacht, über einen Zeitraum von 18 Monaten das Projekt durchzuführen.
Die ersten Begegnungen fanden in Ateliers in Schermbeck und Wesel statt. Anschließend wurde der Projektraum vom Kunstquartier Bethanien in Berlin ein beliebter Ort, um in Form von offenen Ateliers, Menschen zu bewegen, an diesem kreativen Prozess teilzunehmen.
Beim Einbruch der grenzüberschreitenden Corona-Pandemie und bewogen von der starken Notwendigkeit, trotz aller Corona-Einschränkungen den zwischenmenschlichen Kontakt für das Projekt aufrechtzuerhalten, gründete Nebelhorn eine WhatsApp-Gruppe. Hier hatten wir die Gelegenheit, über Wort, Bild, Film und Ton miteinander zu kommunizieren. Beinahe 100 Teilnehmer trafen sich fast täglich auf dieser Plattform und tauschten ihre kreativen Vorstellungen und Gedanken zum Thema Grenzüberschreitungen aus.
In dieser Ausstellung, die bereits im Sommer 2022 in Berlin stattfand, zeigen wir eine Auswahl von Projektarbeiten vor und während der Corona- Einschränkungen sowie ausgesuchte Werke aus den vergangenen Jahren sowie Arbeiten aus dem Projekt Sehnsucht.